Ein diffusionsoffener Wandaufbau trägt als feuchteregulierender Faktor enorm zur Verbesserung der Raumluft bei. Dies wirkt bereits wie ein Klimaregulator im Holzhaus. Das Material nimmt Feuchtigkeit auf wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist und gibt sie wieder ab wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. So werden Schwankungen  ausgeglichen, wodurch die Luft konstant in einem gesunden Bereich ist.

Holz hat selbstregulierende Isoliereigenschaften, was sich wieder positiv auf das Raumklima auswirkt. Das liegt zum einen an den physikalischen Eigenschaften des natürlichen Baustoffes Holz und zum anderen auch an den Konstruktionen die mit diesem Werkstoff möglich sind. So dringt im Winter kaum Wärme nach draußen und im Sommer kaum Hitze nach Innen.

Holz führt die Spitze des Ökologischen Bauens an. Nachhaltig produziert und nachwachsend ist es ressourcenschonend wie kein anderer Baustoff. Holz filtert die Luft und kann sogar Schadstoffe binden, zugleich ist der Duft als angenehm gewertet. Aufgrund seiner Oberfläche fühlt sich Holz warm an und trägt von Natur aus zu einer Gemütlichkeit im Haus bei.

Holz erfüllt alle Brandschutzanforderungen und ist bei richtiger Verarbeitung sicherer als viele andere Baustoffe. Konstruktionsvollholz hat eine Abbrandrate von 0,65mm/Brandminute und ist somit im brandschutztauglichen Berich. Beim Brand bildet sich eine Kohleschicht, die für eine kalkulierbare Wiederstandsdauer sorgt. Komplexer wird es erst ab einer Gebäudehöhe über 7m. Ab Gebäudeklasse 4 und 5 sind spezielle Anforderungen an die Tragkonstruktion gestellt.